Der Künstler
Hans Jöhren wird am 6. November 1905 in Brakel im Kreis Höxter in Westfalen geboren als Sohn einer Hausfrau und eines Direktors einer katholischen Druckerei. Er wächst in Paderborn auf. Seit dem 4. Lebensjahrgehörte er einem Turnverein in Paderborn an. Mit acht Jahren errang er in Dortmund bei einem Turn- und Sportfest 1913 den 1. Preis. Dann besucht er von 1913 bis 1921 die Volksschule und bis 1927 die Oberrealschule. Sein Vater will, dass er Kaufmann werden soll.
Das Zeichnen wird seine große Leidenschaft und er beginnt nach dem Abitur ein Studium an der Kunstakademie in München. 1933 bewirbt er sich an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, um bei Professor Guido Paul Richter mikroskopisches Zeichnen zu erlernen. Dort lernt er auch Otto Dix kennen.

Von München aus unternimmt er viele Ausflüge in die Alpen. Immer wieder finden sich auf seinen Gemälde Szenen von dort, mal auf kleinen Bildern, mal eine große Wand füllend. Hier ein kleiner Ausschnitt aus seinen Werken, fast alle aus den 30iger und 40iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts.
Auf dem Bild links sehen wir ihn 1982 bei einem Besuch im Westen nahe dem Ort Bosseborn bei Höxter, aus dem viele seiner Vorfahren entstammten.
In seiner Wohnung in Dresden über der Tanzschule hingen über 250 Bilder. Einige wenige befinden sich heute im Besitz der weitverteilten Jöhren-Familie.
Kleine Gallerie















